Die Anlage:
 

Meine Anlage teilt sich in eine ca. 2.000 m² große Gemeinschaftsanlage für

alle Enten und einige kleinere, verträgliche Gänsearten und einen ca. 3.000 m²

großen Obstgarten, auf dem ich größere Gänsearten und eine Kolonie frei

fliegender Graugänse halte.

Einige unverträgliche Arten werden paarweise in Einzelgehegen gehalten.

 

Gemeinschaftsanlage:

 

Zentrum der Gemeinschaftsanlage ist ein 150 m² großer künstlich angelegter,

mit Schilf und Wasserlilien bewachsener Teich.

 

Gemeinschaftsteich im Fruhjahr Gemeinschaftsteich im Sommer

 

In der angrenzenden Wiese sind noch mehrere kleinere Becken aus Alu oder Teichfolie

angelegt, die den Tieren als Rückzugs- oder Balzplätze zu Verfügung stehen.


 

 

Alubecken neben Gemeinschaftsteich und

 

Folienteich - Rückzugsgebiet für Zuchtpaare


Mit den ersten Jungen werden diese Becken jedoch nach und nach, je nach Bedarf,

für die Jungenaufzucht verwendet und mittels 50 cm hoher Tafeln eingezäunt.

Ist die Aufzuchtszeit vorbei, werden die Jungen in größere Gehege übersiedelt und

die meisten Becken wieder für alle Zuchttiere zugänglich gemacht.


 

Gänseweide:

Den Gänsen stehen ca. 3.000 m² Wiese mit einigen alten Obstbäumen zu Verfügung.

Badegelegenheit bietet ein kleiner Lehmteich, der von Dachwasser und Überwasser

des großen Teichs gespeist wird.


 

Gänseweide im Frühjahr

Nistplatz für Gänse

Gänseweide im Sommer


 

Die Grasnarbe ist aufgrund der Größe des Gartens noch immer relativ gut erhalten.

Die flugfähigen Gänse machen kilometer-weite Ausflüge, landen aber immer nur auf

dieser Wiese. Nur vor der Brutzeit verteilen sie sich auch auf die umliegenden

Wiesen und Felder außerhalb der Anlage. Gebrütet wird aber nur innerhalb der Anlage

in den vorbereiteten Nistplätzen.